Am 03.11. hatte Ferl Geburtstag und so hat er uns spontan zu sich eingeladen, um gemeinsam ein bisschen zu feiern. Carola, die im übrigen am 31.10. ihren Geburtstag hatte, änderte spontan ihr ursprüngliches Freitagsprogramm und holte uns, das sind Leni, Bine und mich gegen 16.00 Uhr am vereinbarten Treffpunkt ab!
Bei nebeligem Wetter ging es erst über die Autobahn in Richtung Siegenburg. Dort verließen wir die Autobahn und fuhren über Landstraßen durch die Holledau in Richtung Moosburg. Unser Ziel, Thulbach, erreichten wir nach ca. 40 minütiger Fahrt. Während der Fahrt lief natürlich schon Schürzenjägermusik.
In Bruckberg hat dann Sabine, wie vereinbart Ferl angerufen. Und dieser hat uns dann via Handy nach Thulbach gelotst. In Thulbach angekommen mussten wir zunächst einen Feldweg entlang fahren. Carola steuerte ihr Fahrzeug sehr vorsichtig über den Feldweg. Am Ende des Feldweges wartete Ferl auf uns und wir konnten das Auto auf der Wiese abstellen.
Dort erblickten wir als erstes Ferls alten grünen „Tourbus“, der inzwischen ja nicht mehr im Einsatz ist. Wir begrüßten dann Ferl, Heidi und die zahlreichen Geschwister mit Anhang von Ferl. Ferl und seine Brüder hatten tags zuvor schon das Zelt aufgebaut. Im Zelt war es angenehm warm. Und vor dem Zelt, neben dem alten Bauwagen wurden am Grill bereits die ersten „Steckerlfische“ gebrutzelt.
Als erstes wurde dann sogleich eine Flasche Sekt geköpft, um auf das Wohl der beiden Geburtstagskinder an zu stoßen!
Wir ließen uns dann die hervorragenden Fische schmecken. So nach und nach trafen dann Ferls Mutter und die restlichen Geschwister von Ferl ein. Im Zelt war es angenehm warm, und vor dem Zelt wurde ein Lagerfeuer entfacht. So hatte man natürlich dann auch einen herrlichen Blick in den wolkenfreien Abendhimmel.
So langsam aber sicher steigerte sich die Stimmung. Natürlich bei Schürzenjägermusik! Aber das war natürlich noch nicht alles. Wie wir ja alle wissen, schlummert in Ferl ein sehr großes musikalisches Talent. Zusammen mit seinem Spezl spielten die beiden zünftig auf. Ferl auf der Klarinette, sein Kumpel auf der „Zicha“! Dass da natürlich die Stimmung bei uns allen sich steigerte, ist wohl selbstverständlich!
Doch wenn es am schönsten ist, soll man ja bekanntlich Schluß machen, denn wir mussten ja wieder nach Hause fahren. Viel zu schnell ist mal wieder ein sehr gemütlicher Abend, der uns allen viel Spaß gemacht hat, zu Ende gegangen. Dank an Ferl und seine Geschwister! Es war ein gelungener Abend!
Servus und HEYMANN!
Tom
PS. Jetzt habe ich doch glatt das Musizieren mit der Zither vergessen. Ich bitte um Entschuldigung!
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