Am Samstag, dem 2.Juli brach ich schon früh auf, um zum Schürzenjäger Open Air in Nordhausen (Thüringen) zu fahren. Nach ca. 4 Stunden traf ich dann vor Ort ein und suchte erst mal nach den Parkflächen, die noch nicht eingerichtet waren, da es erst gegen Mittag war. Es existierte lediglich ein Schild, das zu den Parkmöglichkeiten verwies. Aber Absperrungen und Ordner waren zu dem Zeitpunkt noch nicht auszumachen. Also machte ich mich erst mal auf den Weg zum Scheunenhof, um schon mal die vorbestellten Karten abzuholen. Ich traf dort auch Bernd 1 und Heide aus unserem Fanclub. Etwas später machte ich mich noch einmal auf dem Weg zum Parkplatz um auf Tom, Leni, Sabine und Ferl vom Fanclub „Bäriger Boarischer“ zu warten. Wir sind dann gemeinsam zum Open Air Gelände gegangen.
Der Einlass lief eigentlich ganz reibungslos ab. Getränke allerdings durfte man nicht mit hereinnehmen. Da der Veranstalter ein Getränke –Vertrieb war, kann man verstehen, warum.
Das Gelände selbst war eine große Wiesenfläche mit angrenzenden Seen. Perfekt für eine Veranstaltung dieser Art. Auch Sitzplätze waren genügend vorhanden , was von vielen dankend angenommen wurde. Auch Petrus hatte ein Einsehen. Die Sonne strahlte von einem strahlend blauen Himmel, es war sehr warm, aber erträglich. Nichts desto Trotz holte ich mir einen Sonnenbrand, denn vorn an der Bühne und auch sonst gab es keinen Schatten. Der Start mit der Vorgruppe VIA verzögerte sich etwas, da es im Vorfeld einige Probleme mit der Technik gab. Aber so etwa kurz vor 17.00 gab Vanessa den Countdown vor und dann ging es los. Party mit VIA. Sie heizten die Stimmung mächtig an.
Kurz vor 20.00 Uhr erschienen dann Tom Neumayr und Michael Krzyzniewski die Bühne. Dann ertönte das Morgenlied der Berge. Es ging los!!!!! Die Schürzenjägerzeit begann. Wie in gewohnter Weise lief das Konzert ab. Bei „der herrlichsten Art der Zeitverschwendung“ hängten wir uns wie die Schürzenjäger Blumenketten um den Hals und hatten einen Riesenspaß. Als es dann zuende ging und Sierra Madre zu hören war, hatten wir alle unsere Wunderkerzen angezündet. Es war wie immer ein wunderschönes Feeling. Aber alles geht einmal zuende. Nach dem Konzert fuhr ich dann gemeinsam mit den „Bärig Boarischen“ zum Hotel, wo die Schürzenjäger Autogramme gaben. Später gesellten sich Ludwig und Christof zu uns an den Tisch und wir hatten Spaß ohne Ende. Gegen 2.00 in der früh verabschiedeten wir uns dann von den Schürzenjägern und machten uns auf dem Weg , um wenigstens einige Stunden Schlaf zu bekommen. Musste ja jeder von uns am Sonntag wieder heim fahren. Das Frühstück nahmen wir noch gemeinsam im Hotel ein, wo die Schürzenjäger waren, bevor es nach Hause ging. Es war ein tolles Open-Air, bei dem alles stimmte und sehr viel Spaß dabei war. Ein besonderer Dank an den FC „Bäriger Boarischer“. War toll mit euch zusammen.
Müde und erschöpft kam ich gegen Mittag wieder daheim an , aber ich bereue es nicht, dort gewesen zu sein! In jederlei Hinsicht.
Hey Mann
Iris Sorge
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