Es begann eigentlich schon beim Fanmeeting im Dezember 2004 im Zillertal. Da war natürlich Klaus, Iris und die Schwanenkönige aus Oberhausen auch anwesend. Und so wurde bei einem guten
„Zillertaler Schnapserl“ ausgemacht, dass man ja auch mal ein Konzert besuchen könnte, das nicht unbedingt vor der Haustüre liegt. Und so wurde schon mal – ohne den Termin zu kennen, das Treffen ausgemacht.
Am Sonntag früh um 08.33 Uhr setzte ich mich gemütlich auf meinen reservierten Platz im Zug, hatte zur Überbrückung der Reisezeit den alten Walkman reaktiviert und die eine oder andere Cassette mit den Schürzenjägertiteln dabei. Die Anreise verlief problemlos, und kurz nach 15.30 Uhr fand ich mich an der Konzerthalle ein.
Klaus und seine Schwanenkönige erschienen gegen 17.00 Uhr am vereinbarten Treffpunkt. Als pünktlich um 18.30 Uhr die Hallentüren geöffnet wurden, gab es kein Halten mehr, und der übliche
„Hallen-Erste-Reihe Spurt“ begann. Und wir haben es geschafft! Die Schwanenkönige standen in der ersten Reihe. (und ich natürlich auch!)
Die Wartezeit bis zum Konzert verging recht schnell. Und dann ging die Post ab. Auf die einzelnen Titel brauche ich ja nicht mehr ein zugehen, die sind ja alle bekannt. Peter’s Augen sprühten vor Begeisterung. Man sah im die Freude, in dieser Halle und vor diesem Publikum/Fanclub spielen zu dürfen, förmlich an. (So störte auch das permanent dumme Gequatsche einiger weiblicher Wesen nicht weiter).
Diese tolle Stimmung übertrug sich auf die restlichen Musiker, auf das Publikum sowieso. So änderte Peter dann eine Textpassage um, und es war dann plötzlich was von „Morgen Früh gibt es Frei Bier“ statt
„Morgen Früh bin ich bei Dir“ zu hören. Auch konnte Peter es sich nicht verkneifen, Klaus kurz eine Grimasse zu schneiden, weil offensichtlich Klaus mit dem Foto zu lange brauchte. Aber das war ja zu entschuldigen, wusste man doch, dass Klaus mit Familie
„Am Sonntag in der Kirch’n“ war, und deshalb bei Zeiten aufstehen musste.
Jedenfalls wechselten sich die Lieder in gewohnter Weise ab. Das Konzert war für mich das zweite der laufenden Tour. Und auch hier konnte ich wieder etwas Neues miterleben. Zum einen stand während des Schlagzeugduell von Patrick und Alf Peter plötzlich an der „Schießbude“ von Alf. und trommelte eifrig mit! Und dann war ja noch die legendäre Luftnummer. Kurz bevor Patrick und Alf mit der Zugabe starteten, erschienen zwei schwarze Mönche und sicherten die Beiden ab. Was dann geschah, war im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend. Als wie wenn nichts wäre, spielten die beiden weiter! Aber nicht am Boden, nein, sie hoben ganz allmählich ab und spielten in der Luft weiter! Ich hatte ja von dieser Einlage schon öfters in den zahlreichen Berichten gelesen. Aber man muss diese Einlage selbst gesehen haben, denn das ist wohl einmalig!
Nun, die Stunden im Konzert vergingen wieder viel zu schnell. Nach dem Konzert traf man sich in der Hotelbar, die leider für die zahlreichen Fans zu klein war. Aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Peter, Alfred, Patrick und der Rest der Band nahmen sich – wie schon üblich – wieder sehr viel Zeit für ihre Fans!
Am Montag Abend bin ich dann total übermüdet und geschafft wieder zu Hause angekommen. Es war halt mal wieder
„A lange Nacht“, mit kaum Schlaf.
Danke an die Schürzenjäger für das tolle Konzert! Danke an Klaus, Iris und die Schwanenkönige für unvergessliche Stunden bei Euch! Diese Reise hat sich gelohnt!
Tom „Bäriger-Boarischer“ Regensburg
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