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Köln 2003
Konzertbericht „Köln 2003"

Es ist jetzt Sonntag Abend und noch immer weiß ich nicht, wie ich anfangen soll, denn zu sehr sind die Erlebnisse im Kopf und es fällt schwer, die richtigen Worte zu finden. Aber alles der Reihe nach.

Bei unserem letzten Treffen beschlossen wir, der Fanclub „Bäriger-Boarischer“ aus Regensburg auch ein Konzert zu besuchen, das nicht unbedingt in unserer Nähe ist. Und so viel die Wahl letztendlich auf Köln! Noch am selben Abend wurde diskutiert, wie man denn am besten nach Köln anreisen sollte. Es wurde hin und her überlegt, ob man ev. mit der Bahn anreisen sollte, oder mit den Autos. Ferdinand, im nachfolgenden Text nur „Ferl“ genannt, den wir bei unserem „Heimspiel“ in Regensburg kennen lernten, bot an, dass er sein umgebautes Wohnmobil zur Verfügung stellen könnte, zwecks anstehender Übernachtung usw. Dies nur zur Einleitung und zum besseren Verständnis der nun folgenden Eindrücke.

Also erging ein Beschluss, dass der Mensch was tun muss, und „Köln, wir kommen“ war nun das Motto!

Es ging am Samstag, den 10.05.03 morgens um 5.00 Uhr in Regensburg los. Leider konnten/wollten nicht alle Mitglieder unseres Fanclubs mitfahren, was wirklich schade war. So holte mich Carola um 5.00 Uhr in Regensburg ab. „Ferl“ aus Moosburg kam schon am Freitag mit seinem Wohnmobil bei Sabine und Leni an. Die drei starteten knapp vor uns mit dem Wohnmobil. Als Treffpunkt wurde zunächst einmal ein Autobahnrastplatz zwischen Regensburg und Nürnberg ausgemacht, da ja der fast 25 jährige VW-Bus bauartbedingt gewisse „Geschwindigkeitshandicaps“ aufzuweisen hat. Der laubfroschgrüne VW-Bus war schon rein äußerlich als „Tourbus“ der Schürzenjäger zu erkennen, denn auf der Rückseite waren die Fotos der Bandmitglieder angebracht, auch war der Schriftzug „Schürzenjäger – 30 Jahre Jubiläumstour“ deutlich zu lesen!! Es klappte alles bestens. Und gegen 12.00 Uhr haben wir uns alle in Köln in der Nähe der „Kölnarena“ getroffen.

Da wir alle großen Hunger und Durst hatten, wurde zunächst einmal ein Weißwurstfrühstück samt Brez’n eingenommen. Da hatten wir schon eine super Stimmung! Kurz danach machten wir uns auf den Weg zur „Kölnarena“. Hier musste zunächst einmal die „Wartezeit“ überbrückt werden. Doch die Zeit verging ziemlich schnell, traf man doch Mitglieder aus anderen Fanclubs, die man zum Teil persönlich kannte oder aber auch nur aus dem Gästebuch. Jetzt kann man natürlich zu den ganzen Namen die passenden Namen zuordnen.

Kurz nach 18.00Uhr öffneten sich die Eingangstüren in die Arena. Jetzt begann natürlich der „Sprint“, um die besten Plätze zu ergattern. Doch in den Innenraum konnte man noch nicht kommen, denn da war eine 2. Kontrolle. (Dass das Sicherheitspersonal es zu ließ, dass sich auf der in den Innenraum herab führende Treppe sich Fans stauten, kann man aber wohl nicht den Schürzenjägern „in die Schuhe“ schieben, denn dies gehört ja wohl in die Belange des örtlichen Sicherheitsdienstes.) Nicht auszudenken, was passieren hätte können, wenn auf der Treppe eine „falsche Bewegung“ entstanden wäre, und die Menschen von oben nach unten gedrückt hätten.

Die Halle füllte sich zusehends, und kurz vor 20.00 Uhr war die „Kölnarena“ total voll!!!! Es war schon vor dem Konzert eine gewaltige Stimmung in der Halle. Und wir haben es tatsächlich geschafft, in der ersten Reihe zu stehen!!

Pünktlich um 20.00 Uhr konnte das Konzert beginnen. Was wann gespielt wurde, braucht hier nicht noch einmal erwähnt werden, denn das ist ja schon allen bekannt. Und all denjenigen, die noch nicht auf einem Konzert waren, sollen sich überraschen lassen.

Die Stimmung in der Halle sprang sofort auf die Schürzenjäger über – oder war es umgekehrt? „La ola“ schwappte mehrmals durch die Halle, auch die zahlreichen Gäste auf den „Sitzplätzen“ machten begeistert mit. Was soll man da noch alles sagen? Mir fehlen die Worte! Während des Konzertes ließ ich mehrmals meine Blicke durch die Arena schweifen, und es war wirklich eine wohl einzigartige Stimmung. Dies kam natürlich auch auf die Schürzenjäger voll herüber. Wenn man sich so die Gesten und das Minenspiel von Peter, Alfred und dem Rest der Truppe ansah, merkte jeder in der Halle, dass diese Eindrücke nicht spurlos an den Musikern vorbei gingen. Bei der einen oder anderen ruhigen Nummern hatte so mancher Konzertbesucher einen feuchten Glanz in den Augen. Dies ging auch wohl an Peter nicht spurlos vorüber, denn was man in seinem Gesichtsausdruck entnehmen konnte, das waren wohl nicht nur Schweißperlen, die an seinem Gesicht herunter liefen. Das war wohl der beste Beweis, dass es die Schürzenjäger nach wie vor schaffen, auch die ganz großen Hallen voll zu bekommen, auch wenn das leider im Verlauf der Tour nicht immer der Fall war!

Peter erwähnte dann am Schluss – eigentlich total überflüssig, dass hier jeder Titel „Live“ gespielt wird und konnte sich auch einen kräftigen Seitenhieb auf die zur Zeit grassierenden „Starsuchtmanie“ in Deutschland und Österreich nicht verkneifen, denn diese „Kunstprodukte“ werden von allen Seiten hochgepuscht – vom sogenannten „Können“ mal ganz zu schweigen!

Dass aber die Schürzenjäger ihr Handwerk verstehen, beweisen sie auch dadurch, dass jeder, aber wirklich jeder mehrere unterschiedliche Instrumente perfekt beherrscht.

Jedenfalls verging die Zeit wieder viel zu schnell, und als dann zum Schluss das Rockmedley erklang, musste man (leider) feststellen, dass ein sehr schöner Abend wieder viel zu schnell vergangen ist. Das Fazit dieses Abends: Es war wieder mal ein Erlebnis, das lange in Erinnerung bleiben wird!

Ich habe ja schon etliche Konzerte mitgemacht, aber das, was wir gestern erleben durften, war wohl mit Abstand das emotionsreichste Konzert in den letzten Jahren.

Danke den Schürzenjägern! Danke Köln und seinem Publikum! Ihr ward wirklich absolute Spitze

Tom Fanclub Bäriger-Boarischer Regensburg


 


 

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