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Konzertbericht „Finkenberg 2003"
Am Freitag, den 01.08. pünktlich um 8.30 Uhr konnte das „Unternehmen Finkenberg 2003“ beginnen. Wolfgang und Gerda holten mich von zu Hause ab und los ging die Fahrt über München, Kufstein ins Zillertal. Doch was mussten wir im Zillertal feststellen? Der Himmel war mit dicken Regenwolken verhangen, es regnete und ließ schon die Befürchtung aufkommen, dass es am Samstag wohl auch dieses „Sauwetter“ geben könnte. Doch am Nachmittag öffnete sich die Wolkendecke, die Niederschläge ließen nach und es schien dann auch kräftig die Sonne. Da die Mitglieder von unserem Fanclub unterschiedlich lang im Zillertal blieben, haben wir uns im Verlauf des Nachmittags alle getroffen und haben den Freitag Abend gemütlich und schon in guter Stimmung im „Stoanerhof“ ausklingen lassen.
Am Samstag wurde erst einmal gemütlich gefrühstückt. Leni, Sabine düsten aber bereits bei Zeiten hinauf nach Finkenberg, um sich die begehrten Plätze in der ersten Reihe zu sichern. Unterstützt wurden die beiden von Carola, die ihr Quartier in Finkenberg gebucht hatte. Und eines gleich vorweg – sie haben es geschafft - was man dann später bei der Übertragung wunderbar sehen konnte!
Aber nun der Reihe nach. Inzwischen war auch Ferl mit seinem 25 –30 Jahre alten „Laubfrosch“ angekommen. Mit diesem „Schürzenjäger-Tourbus“ – einem VW-Bus, der zum Wohnmobil umgebaut wurde - waren wir ja auch schon in Köln. Wie ausgemacht, machten wir alle erst einmal ein gemütliches „Weißwurstfrühstück“ mit frischen Brez’n und was halt so alles dazu gehört. Anschließend ging es mit dem Zubringerbus hinauf nach Finkenberg und nach einer kurzen Wartezeit waren wir schon auf dem Festgelände. Wir – das sind Wolfgang, Gerda, Knut, Ferl, Gerlinde und Monika entschlossen uns, ein gemütliches Plätzchen in der Höhe eines der „Leuchttürme“ zu sichern. Von hier hatte man einen idealen Blick auf die Bühne.
Dann begann auch schon das mehrstündige Vorprogramm und die Zeit bis zum Konzertbeginn verging wie im Flug! Kurz vor 19.00 Uhr wurde uns der Ablauf des Abends erklärt. Pünktlich um 19.00 Uhr begann der erste Teil des Konzertes. Dies war nötig geworden, da dieser Teil vom ORF aufgezeichnet wurde, um dann von 20.15 – 20.45 Uhr ausgestrahlt werden zu können. Wir waren aber dann angenehm überrascht, dass dann in der „Pause“ in Finkenberg die Fernsehbilder zu sehen waren. So konnte man eineinhalb Konzerte erleben, auch wenn sich darüber der eine oder andere im Gästebuch beschwerte.
Wie gesagt, das Konzert begann und sofort war eine super Stimmung – nicht nur bei den Schürzenjägern – auch im Publikum. Dazu das faszinierende Panorama der Zillertaler Berge, ein lauer Sommerabend – was will man mehr!
Peter führte wie immer locker durchs Programm und von Titel zu Titel steigerte sich die Stimmung. Auch im „zweiten Teil“, der dann eins zu eins Live übertragen wurde, kannte die Stimmung keine Grenzen. Von unserem Platz aus hatten wir einen guten Einblick auf die Bühne, zumal ja an den beiden Seiten auch Monitore aufgestellt waren, wo man auch alles mitverfolgen konnte. Auch war die Akustik sehr gut und man konnte alles, auch die leisen Töne bestens hören. Es fällt schwer, aus dem fast dreistündigen Programm Höhepunkte heraus zu picken, denn das würde dem Rest des Programms und allen Musikern nicht gerecht werden! Aber als Peter mit Anita und Petra den Titel „Manches geht nie vorbei“ mit klassischer Unterstützung anstimmten, konnte man bei dem einen oder anderen Konzertbesucher durchaus ein paar Tränen erkennen. Und dieses Lied geht einem wirklich unter die Haut. Nach der letzten Zugabe wurde dann noch ein sehenswertes Feuerwerk abgebrannt!
Viel zu schnell verging der Konzertabend. Nach dem Konzert stand dann noch der „Fußmarsch“ nach Mayrhofen auf dem Programm. Aber auch hier verhielten sich die Fans zivilisiert und ordentlich.
Mein Dank gilt den Schürzenjägern, und allen Helfern vor und hinter der Bühne, den Mitarbeitern von den Getränke- und Verpflegungsständen und allen, die daran mitgearbeitet haben, dass so eine Veranstaltung ohne größere Probleme über die Bühne gegangen ist. Das war nicht nur für mich ein grandioser Abschluss der diesjährigen Tour. Wenn jetzt dann im Herbst die DVD im Handel erscheint, kann man sich jederzeit an dieses Konzert und die Tour erinnern.
In diesem Sinne ein kräftiges „HEYMANN“ aus Regensburg
Tom Fanclub Bäriger-Boarischer
PS. Als am Sonntag im „Treff“ die Abschlussparty stieg, hörte ich Peter sagen, der sich mit einigen Fans unterhalten hat, dass das Konzert wohl etwas einmaliges – nicht nur in der Fernsehgeschichte von ORF/ARD – war und in dieser Art wohl nicht mehr zu Toppen sein wird! Dem ist nichts hinzu zu fügen!
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Schürzenjäger Finkenbergkonzert 01.08.2020
Countdown
abgelaufen!
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